Treiben Sie gerne Sport und gehen Sie gerne ins Fitnessstudio? Aber sind Sie auch ein Kaffeeliebhaber? Fragen Sie sich: “Senkt Kaffee das Testosteron?”, und suchen Sie nach einer Antwort?

Kaffee wird gemeinhin mit Energie und Wachsamkeit in Verbindung gebracht.

Glauben Sie, dass Koffein Ihnen im Fitnessstudio mehr Energie gibt? 

Sie können Ihre Kraft, Schnelligkeit, Muskelmasse, Ihr Gewicht, Ihre Dynamik und Ihre muskuläre Ausdauer nicht im selben Trainingsblock verbessern.

So, wie machen sie es?

Nun, es gibt einige verschiedene Ansätze.

Eine dieser Techniken besteht darin, die richtigen Nahrungsergänzungsmittel zu nehmen.

Zum Beispiel können Testosteronpräparate den Aufbau von Muskelmasse fördern, indem sie die Proteinsynthese erhöhen.

Außerdem steigern sie Ihr Energieniveau, was zu einer besseren Leistung im Fitnessstudio führt.

Aber was ist Testosteron, und wie wird es produziert?

Gibt es Hemmstoffe oder Auslöser?

Ist Kaffee gut oder schlecht für Sportler?

Und viele andere Fragen.

So, atmen Sie tief durch.

Machen Sie sich eine Tasse Tee oder vielleicht Milch, die natürlich auch eine gute Eiweißquelle ist.

Alles, was Sie jetzt tun müssen, ist sich zu entspannen und zu versuchen, langsam zu lesen.

Hoffentlich wird es Ihnen Spaß machen.

Beginnen wir nun mit grundlegenden Definitionen und allgemeinem Wissen.

Was ist Testosteron?

Testosteron ist ein Sexualhormon, das für den menschlichen Körper unerlässlich ist. [1]

Es wird angenommen, dass es den Sexualtrieb oder die Libido kontrolliert.

Dazu gehören Knochenmasse, Fettverteilung, Muskelmasse und -stärke sowie die Produktion von roten Blutkörperchen und Spermien bei Männern. [2]

Männer und Frauen produzieren beide Testosteron, wobei der typische erwachsene Mann etwa 5-10 Milligramm pro Tag produziert und die durchschnittliche erwachsene Frau mindestens 10-mal weniger pro Tag.

Ungeachtet dessen, wie es bei beiden Geschlechtern produziert wird, ist die Verbindung, aus der all diese Androgene gewonnen werden, der schlimmste Alptraum eines jeden Ernährungswissenschaftlers: Cholesterin.

Männer produzieren oft weniger Testosteron, wenn sie älter werden.

Deshalb hat sich gezeigt, dass eine Ergänzung mit Testosteron auch das Leben von Männern mit niedrigem Testosteronspiegel verbessert.

Woraus ist Kaffee gemacht?

Kaffee gehört neben Wasser und Tee zu den drei beliebtesten Getränken der Welt. [3]

Eine Kaffeebohne ist ein Samen einer bestimmten Beerenart.

Die Bohnen werden geröstet und dann zu feinen Partikeln gemahlen, typischerweise in heißem Wasser eingeweicht, bevor sie herausgefiltert werden und eine Tasse Kaffee entsteht.

Was auch immer der tatsächliche Ursprung des Kaffees sein mag, seine anregende Wirkung hat ihn zweifellos berühmt gemacht.

Außerdem ist Koffein eine Alkaloid-Substanz, die natürlich in einigen Pflanzen vorkommt, wie zum Beispiel in Kakaobohnen, Teeblättern und Kaffeebohnen, die am bekanntesten sind.

Das Rösten verändert die Menge an Koffein in der Bohne nicht, ergibt aber weniger Koffein, wenn man das Volumen der Bohnen misst, weil sich die Bohnen beim Rösten ausdehnen.

Dieses Produkt hat dramatische Auswirkungen auf Ihren Körper und Ihre Hormone, was uns zu unserem heutigen Punkt führt.

Wirkt sich Kaffee oder Koffein auf das Testosteron aus oder nicht?

Und wenn ja, dann wie?

Dann,

Was ist Koffein?

Koffein ist ein natürliches Stimulans, das die Aktivität Ihres Gehirns und Nervensystems erhöht. [4]

Wie bereits erwähnt, ist es in Kaffee, Tee und Kakao enthalten.

Synthetisches Koffein wird einigen Medikamenten, Lebensmitteln und Getränken zugesetzt.

So ist es auch in Schokolade, vielen Erfrischungsgetränken, Kaugummis, Schmerzmitteln und über 60 anderen Quellen enthalten.

Dieses Produkt steigert schnell, aber vorübergehend Ihre Wachsamkeit und Ihr Energieniveau.

Eine normale Tasse gebrühter Kaffee enthält etwa 95-200 mg Koffein.

In der Regel sind dies die zu erwartenden Koffeinmengen pro 8-Unzen (240 ml) Portion einiger anderer beliebter Getränke:

• Eine 12-Unzen-Dose (340 g) Cola: 35-45 mg
• Ein 8-Unzen (226 gm) Energydrink: 70-100 mg
• Eine Tasse Tee mit 8 Unzen Inhalt: 14-60 mg

Bleiben Sie mit mir bei diesen wissenschaftlichen Informationen.

Wir werden Ihnen bald den Zusammenhang zwischen Koffein und Testosteron für einen Bodybuilder oder Sportler erklären.

Nachfolgend,

Was ist der Wirkmechanismus von Koffein?

Nach dem Verzehr wird Koffein schnell über den Darm in den Blutkreislauf aufgenommen.

Dann gelangt es in die Leber, wo es sich in kleinere Verbindungen aufspaltet, die die Funktion verschiedener Organe beeinflussen können.

Die Hauptwirkung von Koffein ist jedoch auf das Gehirn gerichtet.

Es wirkt, indem es die Wirkung von Adenosin blockiert, das ebenfalls im Gehirn gebildet wird. [5]

Adenosin bindet sich an Adenosinrezeptoren im Gehirn, was Schläfrigkeit verursacht, indem es die Aktivität der Nervenzellen verlangsamt.

Für eine Nervenzelle sieht Koffein wie Adenosin aus.

Daher bindet Koffein an den Adenosinrezeptor.

Allerdings entspannt Koffein das Gehirn nicht und macht müde wie Adenosin.

Als Folge davon erkennt die Zelle Adenosin nicht mehr, weil Koffein alle Rezeptoren besetzt, an die Adenosin normalerweise binden würde.

Koffein bewirkt, dass sich die Blutgefäße im Gehirn verengen, was zu einer erhöhten Neuronenfeuerung beiträgt.

Die Hirnanhangsdrüse erkennt diese Aktivität und geht davon aus, dass ein Notfall vorliegt.

Daraufhin schüttet sie Hormone aus, die die Nebennieren anweisen, den Adrenalinspiegel im Blut zu erhöhen und die Aktivität der Neurotransmitter Dopamin und Noradrenalin im Gehirn zu steigern.

Adrenalin ist bekannt als das “Kampf- oder Flucht”-Hormon.

Allerdings gibt es auch noch die Wirkung auf andere Hormone, wie Testosteron und Östrogen.

Was macht Koffein mit Ihrem Körper?

Der Körper nimmt Koffein gut auf und neigt dazu, seine Wirkung schnell zu entfalten.

Die Menge, die in einer Tasse Kaffee enthalten ist, kann zum Beispiel in weniger als 30 Minuten in den Blutkreislauf gelangen und erreicht ihre maximale Wirkung in etwa einer Stunde.

Zu den Anzeichen und Symptomen von zu viel Kaffeekonsum gehören:

• Dehydrierung
• Ruhelosigkeit
• Schwindel
• Kopfschmerzen
• Angst und Reizbarkeit
• Schlaflosigkeit
• Schneller Herzschlag (Herzklopfen)
• Hoher Blutdruck
• Erhöhte Körpertemperatur
• Häufiges Wasserlassen
• Durchfall
• Reizdarmsyndrom
• Abhängigkeit, so dass Sie mehr davon nehmen müssen, um die gleiche Wirkung zu erzielen
• Anfangs fühle ich mich energiegeladen, aber dann überkommt mich ein unglaubliches Gefühl der Müdigkeit

Wie sieht es mit der Wirkung von Kaffee oder anderen koffeinhaltigen Getränken auf die Hormone aus?

Wirkt sich Koffein auf die Hormone aus?

Die Antwort lautet ja.

Viele Menschen konsumieren Koffein, um ihren Alltag zu bestreiten.

Dummerweise nehmen sie Koffein meist in stressigen Zeiten zu sich, weil sie glauben, es würde ihnen helfen.

Im Gegenteil: Kaffee verstärkt den Stresspegel, denn Studien zeigen, dass Koffein Hormone wie Cortisol und Adrenalin erhöht. [6]

Vielleicht fragen Sie sich jetzt: “Was ist mit anderen Hormonen?

In diesem Artikel wird kurz der Zusammenhang zwischen den einzelnen essentiellen Hormonen und dem Kaffeetrinken erläutert.

• Verbindung zwischen Testosteron und Kaffee

Kleine randomisierte, kontrollierte Studien legen nahe, dass koffeinhaltiger Kaffee gut für das Testosteron ist.

Koffein erhöht nachweislich das Testosteron bei Männern und senkt das Östrogen.

Allerdings scheint es das Testosteron bei Frauen zu senken.

Frauen mit niedrigem Testosteronspiegel können unter Muskelschwäche, Müdigkeit, Schlafstörungen, vermindertem Sexualtrieb, Gewichtszunahme, Fruchtbarkeitsproblemen, unregelmäßigen Menstruationszyklen, Scheidentrockenheit und Knochendichteverlust leiden.

Das zeigt nicht eindeutig, was passiert, weil es nur begrenzte Forschung gibt. 

Aber es gibt noch andere Forschungen über den gesundheitlichen Nutzen von Kaffee. 

Viele Menschen nehmen vor dem Training ein Nahrungsergänzungsmittel ein oder trinken Kaffee vor dem Fitnessstudio.  

Welche Wirkung hat das auf Ihren Körper?

Forscher sagen, dass Koffein als Aromatasehemmer wirken könnte, der die Testosteronproduktion aktivieren kann.

Es hat sich gezeigt, dass Kaffee bei Männern mittleren Alters die sportliche Leistung verbessert und zur Erhaltung der Muskelkraft beiträgt.

Wenn Sie zum Beispiel die Gesamtleistung Ihres Trainings steigern können, könnten Sie vielleicht mehr Sätze und Wiederholungen absolvieren; dies veranlasst Ihren Körper, mehr Testosteron zu produzieren. [7]  

Diese erhöhte Arbeitsbelastung, zusammen mit dem Koffein, veranlasst die Gewebe und Hormonzentren in Ihrem Gehirn, die Testosteronproduktion zu erhöhen.

Die katabole Wirkung von Koffein und Cortisol kann jedoch der erhöhten Testosteronwirkung entgegenwirken.

Der Koffeinkonsum muss nicht immer mit Ihren Trainingszielen übereinstimmen.  

Ein hoher Koffeingehalt kann sich wegen des Cortisols negativ auf Ihren Muskelaufbau auswirken.  

Wenn Sie versuchen, abzunehmen und Muskeln aufzubauen, kann Koffein Ihnen bei beidem helfen.  

Erhöhtes Cortisol hat eine katabole Wirkung, aber erhöhtes Testosteron durch erhöhte Arbeitsbelastung hat eine anabole Wirkung.

Auch wenn die Ergebnisse bedeutsam sind, ist Kaffee nicht das letzte Wort bei der Behandlung von Testosteronmangel.

Jeder Mann, der Symptome eines niedrigen Testosteronspiegels aufweist, sollte seinen Arzt konsultieren.

Wie viel Kaffee ist gut für das Testosteron?

Nach einer Studie, die in der Fachzeitschrift Human Kinetics veröffentlicht wurde, können Koffeinmengen von 400 mg oder weniger die positiven Auswirkungen von körperlicher Betätigung verstärken, indem sie den bioverfügbaren Testosteronspiegel erhöhen.

Diese Menge entspricht der Menge von vier Tassen Kaffee.

Sie müssen ihn in mäßigen Mengen trinken, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. 

Ansonsten kann es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen.

Das sollte Ihnen helfen, die Auswirkungen von Kaffee und Koffein auf das Testosteron zu verstehen.

Nun, Kaffee hat Auswirkungen auf den Körper von Männern und Frauen.

Nun lassen Sie uns ein wenig über Frauen und die Wirkung von Koffein auf ihre Hormone sprechen.

Östrogen

Wir haben bereits erwähnt, dass Koffein nachweislich das Testosteron senkt.

Auf der anderen Seite scheint es eine unterschiedliche Wirkung auf Östrogen in verschiedenen rassischen Gruppen zu haben.

Eine Studie zeigte, dass ein höherer Koffeinkonsum bei asiatischen Frauen mit höheren Östrogenspiegeln verbunden war. [9]

Bei weißen Frauen wurde jedoch genau der umgekehrte Effekt festgestellt – ein höherer Koffeinkonsum wurde mit niedrigeren Östrogenspiegeln in Verbindung gebracht.

Bei schwarzen Frauen gab es einen leichten Anstieg des Östrogenspiegels, der jedoch statistisch nicht signifikant war.

Mit anderen Worten, die Unterschiede in den Östrogenspiegeln könnten unbedeutend und zufällig sein.

Außerdem ist der Östrogenspiegel bei jeder Frau einzigartig und variiert während ihres monatlichen Zyklus.

Es stellt sich auch die Frage, wie sich ein schwankender Hormonhaushalt auf die psychische Gesundheit von Frauen auswirkt.

Zum Beispiel wird Koffein über denselben Weg entgiftet, über den auch das Hormon Östrogen durch die Leber verstoffwechselt wird. 

Frauen mit einem hormonellen Ungleichgewicht wie PMS, PCOS, Endometriose oder einer Vorgeschichte mit all diesen Erkrankungen reagieren also empfindlicher auf Koffein und verstoffwechseln es eher langsam. [10]

Einige Studien legen nahe, dass Kaffeetrinkerinnen ein geringeres Risiko für Brustkrebs haben. [11]

Andere Studien hingegen haben keinen Unterschied festgestellt. 

Da es widersprüchliche Berichte darüber gibt, wie sich Koffein auf den Östrogenspiegel von Frauen verschiedener Rassen auswirkt, können medizinische Anbieter das Risiko nicht genau vorhersagen. 

Das könnte daran liegen, dass Koffein das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, nicht beeinflusst.

Trotz des Nachweises, dass Koffein den Hormonhaushalt von Frauen beeinflusst, was sich auf die psychische Gesundheit auswirken und zu schweren Erkrankungen wie Endometriose und Osteoporose führen kann.

Der direkte Kausalzusammenhang muss also erst noch bewiesen werden. 

Progesteron

Wenn diese beiden Hormone im Ungleichgewicht sind, kann dies negative Auswirkungen auf die Gesundheit von Frauen haben.

Koffein wirkt sich nicht direkt auf das Progesteron aus, aber es hat einen erheblichen Einfluss auf das Verhältnis zwischen Östrogen und Progesteron.

Weitere Untersuchungen sind hier erforderlich.

Was ist mit den anderen Hormonen, die in unserem Körper zirkulieren, egal ob wir Männer oder Frauen sind?

Cortisol

Sie werden auch als das Stresshormon bezeichnet.

Speziell Cortisol ist ein Steroidhormon in der Nebennierenrinde. [8] Dieses Hormon hebt den Blutzuckerspiegel an und verbessert die Verarbeitung von Zucker im Gehirn.

Ihr Körper braucht Cortisol, um verschiedene tägliche Funktionen zu erfüllen.

Ein zu hoher oder zu niedriger Cortisolspiegel kann hingegen schädlich sein.

Koffein scheint den Cortisolspiegel zu erhöhen, insbesondere wenn es mit anderen Stressfaktoren kombiniert wird. [6]

Daher ist es wahrscheinlicher, dass der Cortisolspiegel ansteigt, wenn eine Person, die normalerweise kein Koffein konsumiert, große Mengen an Kaffee zu sich nimmt.

Wenn sie jedoch regelmäßig Kaffee trinken und eine hohe Toleranz für Koffein haben, ist es unwahrscheinlich, dass ihr Cortisolspiegel ansteigt.

• Adrenalin

Ein anderer Name für dieses Hormon ist Epinephrin.

Es ist ebenfalls ein Stresshormon, das im Mark der Nebennieren produziert wird.

Obwohl einige kleine Mengen Adrenalin auch in den Neuronen des zentralen Nervensystems produziert werden,

Wie Cortisol ist auch Adrenalin an der Kampf-oder-Flucht-Reaktion des Körpers beteiligt. [8]  Es ist jedoch eher ein kurzfristiges Hormon, während Cortisol langfristig wirkt.

Koffein kann einen vorübergehenden Anstieg des Adrenalinspiegels bewirken und eine anregende Wirkung haben. [6]  Allerdings kann der Adrenalinspiegel im Laufe des Tages sinken und Sie müde machen.

Studien zufolge kann zu viel Koffein Ihre Nebennieren schädigen und eine Nebennierenermüdung verursachen.

Außerdem kann ein hoher Adrenalinspiegel auch Ihren Stoffwechsel und Ihr Immunsystem beeinträchtigen.

Insulin

Koffein scheint auch das Insulin zu beeinflussen, was sinnvoll ist, da Insulin und Cortisol Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel gezeigt haben.

Verschiedene Studien haben herausgefunden, dass Koffeinkonsum die Insulinsensitivität verringert und einen Anstieg der Insulinproduktion verursacht.

Eine kleine Studie war eine randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte Studie. [12]

Diese Studie zielte darauf ab, mehr über die Beziehung zwischen Koffein und Insulin zu erfahren.

Da es sich um eine kleine Studie handelte, sollten die Schlussfolgerungen mit Vorsicht interpretiert werden.

Die Teilnehmer nahmen sieben Tage lang zweimal täglich 200 Milligramm Koffein zu sich, was eine recht große Menge ist.

Sie untersuchten die Auswirkungen auf den Glukosestoffwechsel, Serum-Cortisol, DHEA, Insulin, Androstendion und Melatonin im Speichel beim Schlafengehen.

Sie fanden heraus, dass der Serum-Insulinspiegel bei denjenigen, die Koffein konsumierten, signifikant höher war als die anderen Parameter.

Glukose, Androstendion, DHEA und Melatonin wurden nicht verändert.

Das mit dem unveränderten Blutzuckerspiegel ist vielleicht etwas kompliziert, aber haben Sie Geduld mit mir, wenn ich die Sache kläre.

Der Blutzucker steigt oder fällt nicht, solange der Körper genügend Insulin hat, um ihn unter Kontrolle zu halten.

Insulin wirkt, indem es Glukose in Zellen und Gewebe transportiert.

Cortisol entzieht den Geweben Glukose und transportiert sie in den Blutkreislauf.

Wenn also Kaffee das Cortisol erhöht, können wir davon ausgehen, dass der Körper auch mehr Insulin benötigt.

Das haben die Wissenschaftler herausgefunden.

Mit der Zeit kann die erhöhte Insulinmenge zu einer verminderten Insulinempfindlichkeit und höheren Glukosespiegeln führen, was als Insulinresistenz bezeichnet wird.

Dopamin

Dopamin, auch bekannt als das “Glückshormon”, ist für Gefühle der Euphorie verantwortlich.

Es hat eine direkte Auswirkung auf neurologische, kognitive und verhaltensbezogene Funktionen.

Dopamin ist immer im Gehirn vorhanden, aber höhere Werte verbessern Ihre Stimmung.

Außerdem schüttet der Körper nach dem Training diese Wohlfühlhormone aus.

Das ist der Grund, warum viele Sportler nach dem Training ein besonderes Hochgefühl erleben.

Ein hoher Dopaminspiegel kann Ihre Konzentration, Ihre Energie, Ihren Sexualtrieb und Ihre Konzentrationsfähigkeit steigern. 

Es kann auch zu konkurrierendem, aggressivem Verhalten führen und Symptome wie Angstzustände, Schlafstörungen und Stress hervorrufen. 

Erhöht Kaffeetrinken also den Dopaminspiegel?

Koffein erhöht den Dopaminspiegel nicht direkt, aber es verlangsamt die Geschwindigkeit, mit der es das Gehirn verlässt, so dass Sie länger glücklich bleiben. [13]

Heroin und Kokain manipulieren den Dopaminspiegel, indem sie die Geschwindigkeit der Dopamin-Resorption verlangsamen.

Koffein erhöht den Dopaminspiegel auf die gleiche Weise.

Seine Wirkung ist viel schwächer als die von Heroin, aber der Mechanismus ist derselbe.

Das ist einer der Gründe, warum Kaffee süchtig machen kann – man gewöhnt sich an dieses Gefühl und genießt es, so dass man sich nach mehr sehnt.

Serotonin

Serotonin ist ein weiteres “Wohlfühl”-Hormon, das in unserem Darm produziert wird.

Der Serotoninspiegel beeinflusst eine Reihe von Körperfunktionen wie Orgasmus, Schlaf, Gedächtnis, Blasen- und Darmfunktionen sowie die Stimmung.

Wenn wir Kaffee auf nüchternen Magen trinken, verringert sich unsere Fähigkeit, dieses Hormon zu produzieren.

Außerdem kann ein längerer Koffeinkonsum dazu führen, dass Ihr Serotoninspiegel sinkt.

Der Serotoninspiegel kann sich in Veränderungen der geistigen und körperlichen Gesundheit äußern.

Zu den Symptomen der psychischen Gesundheit gehören Stimmungsschwankungen, Depressionen, Angstzustände, Schizophrenie, Gedächtnisprobleme, Veränderungen des Schlafs, der sexuellen Funktion, der Aufmerksamkeit und der Hyperaktivität.

Körperliche Gesundheitssymptome können Bewegungsprobleme, vorzeitige Ejakulation oder Orgasmen, Verdauungsprobleme oder Inkontinenz umfassen.

Da dieses Hormon mehrere Körperfunktionen beeinflusst, ist es leider schwierig, Veränderungen ausschließlich auf Veränderungen des Serotoninspiegels durch Kaffee zurückzuführen.

Da dieses Hormon mehrere Funktionen in unserem Körper beeinflusst, ist es leider schwierig, Veränderungen ausschließlich auf Veränderungen des Serotoninspiegels durch Kaffee zurückzuführen.

Was ist dann mit anderen koffeinhaltigen Getränken als Kaffee?

Gibt es eine Möglichkeit, Ihren Testosteronspiegel auf natürliche Weise zu erhöhen?

Andere Methoden zur Steigerung des Testosteronspiegels:

Wir haben bereits die anderen Quellen von Koffein erwähnt, wie Schokolade, Kaugummi und Softdrinks.

Wie bereits erwähnt, enthält eine Tasse gemahlenen Kaffee etwa 95-200 mg Koffein.

Auf der anderen Seite sind dies die Mengen an Koffein, die man pro 8-Unzen- oder 240-ml-Portion einiger anderer beliebter Getränke erwarten kann:

• Eine 12-Unzen-Dose (340 g) Cola: 35-45 mg
• Ein 8-Unzen (226 gm) Energydrink: 70-100 mg
• Eine Tasse Tee mit 8 Unzen Inhalt: 14-60 mg

Nach Kaffee sind Energydrinks weltweit die meistgekauften Getränke.

Das ist logisch, zumal wir gerade gesagt haben, dass sie 70 bis 100 mg Koffein in einer Dose enthalten.

Aber haben sie die gleiche Wirkung auf den Testosteronspiegel wie Kaffee?

Energydrinks und andere Aufputschmittel können sich aufgrund ihres Koffeingehalts direkt auf den Testosteronspiegel auswirken.

Es ist wichtig zu wissen, dass Energy Drinks auch andere Inhaltsstoffe enthalten können, die sich negativ auf Ihren Körper auswirken können.

Einige Energydrinks enthalten zum Beispiel viel Zucker, der Ihren Insulinspiegel beeinflussen kann.

Es gibt jedoch verschiedene Kräuter und Lebensmittel, die Ihren Testosteronspiegel auf natürliche Weise erhöhen können.

Wir empfehlen den Verzehr von Austern und Schalentieren, weil sie pro Portion eine größere Menge Zink enthalten, das für die Gesundheit der Spermien und die Fortpflanzungsfähigkeit wichtig ist.

Neben anderen fetten Fischen, die aufgrund ihres hohen Gehalts an Omega-3-Fettsäuren besonders vorteilhaft sein können.

Verschiedene Studien haben ergeben, dass Fischöl die Qualität der Spermien und den Testosteronspiegel im Serum verbessern kann, indem es die Fettsäureprofile verbessert. [16] [17]

Schließlich gibt es auch noch die Wirkung von Ingwer und Zwiebeln.

In einer Studie aus dem Jahr 2012 mit einem Rattenmodell fanden Forscher heraus, dass der tägliche Verzehr von frischem Zwiebelsaft über einen Zeitraum von 4 Wochen den Gesamttestosteronspiegel im Serum signifikant erhöhte.

In einer weiteren Studie erhielten 75 erwachsene männliche Teilnehmer mit Fruchtbarkeitsproblemen 3 Monate lang täglich ein Ingwerpräparat, und ihr Testosteronspiegel stieg um 17,7 Prozent.

Doch Sie mögen Kaffee.

Als Alternative, vor allem wenn Sie den Geschmack von Kaffee mögen, aber seine schädliche Wirkung vermeiden wollen, können Sie koffeinfreien Kaffee verwenden.

Das führt uns zu den nächsten beiden Fragen.

Was ist der Unterschied zwischen koffeinhaltigem und entkoffeiniertem Kaffee?

Können sie beide die gleiche Wirkung auf unseren Körper haben?

Was ist der Unterschied zwischen koffeinhaltigem und koffeinfreiem Kaffee? 

Können sie beide die gleiche Wirkung auf unseren Körper haben?

Wie wird Kaffee entkoffeiniert?

Decaf ist die Abkürzung für entkoffeinierten Kaffee.

Kaffee ohne Koffein ist nicht völlig koffeinfrei.

Es ist genau wie normaler Kaffee, nur dass das Koffein entfernt wurde.

Durch die Entkoffeinierung werden etwa 97% oder mehr des Koffeins aus den Kaffeebohnen entfernt. [14] 

Es gibt viele Möglichkeiten, Koffein aus den Kaffeebohnen zu entfernen.

Die meisten von ihnen beinhalten Wasser, organische Lösungsmittel oder Kohlendioxid.

Nach dem Waschen der Kaffeebohnen wird das Lösungsmittel entfernt, bis das Koffein extrahiert worden ist.

Das Koffein kann auch durch den Swiss Water Process mit Hilfe von Kohlendioxid oder einem Aktivkohlefilter entfernt werden.

Die Bohnen werden entkoffeiniert, bevor sie geröstet und gemahlen werden.

Der Nährwert von koffeinfreiem Kaffee sollte, abgesehen vom Koffeingehalt, fast identisch mit dem von normalem Kaffee sein. [15]

Das bedeutet, dass eine typische Tasse koffeinfreier Kaffee etwa 2 mg Koffein enthält, während eine Standardtasse normalen Kaffees etwa 95 mg Koffein enthält.

Jedoch können je nach Methode der Geschmack und der Geruch milder werden, und die Farbe kann sich verändern.

Das kann den koffeinfreien Kaffee für diejenigen angenehmer machen, die auf den bitteren Geschmack und Geruch von normalem Kaffee empfindlich reagieren.

Ist koffeinfreier Kaffee gut oder schlecht für Sie?

Wie jeder Kaffee ist auch entkoffeinierter Kaffee unbedenklich und kann Teil einer gesunden Ernährung sein.

Es kann jedoch schwierig sein, die spezifischen gesundheitlichen Vorteile von koffeinfreiem Kaffee zu bestimmen.

Die meisten Studien bewerten den Kaffeekonsum, ohne zwischen normalem und koffeinfreiem Kaffee zu unterscheiden; einige schließen koffeinfreien Kaffee sogar aus.

Außerdem handelt es sich bei den meisten dieser Studien um Beobachtungsstudien. 

Sie können nicht beweisen, dass Kaffee die Vorteile verursacht, sondern nur, dass Kaffeetrinken mit ihnen in Verbindung steht.

Wirkt er sich anders auf die Hormone aus?

SHBG steht für Sexualhormon-bindendes Globulin. 

Es ist ein Protein, das hauptsächlich in Ihrer Leber gebildet wird.

Es bindet an Sexualhormone oder Androgene in Ihrem Blut.

SHBG hilft dabei, die Menge der aktiv in Ihrem Körper wirkenden Sexualhormone zu kontrollieren.

Wenn sich das SHBG-Protein an Hormone bindet, kann Ihr Gewebe sie nicht verwerten.

Ein weiterer wesentlicher Faktor, der bei der Untersuchung von Androgenen und Testosteron zu berücksichtigen ist, ist die Wirkung von Koffein auf das Sexualhormon-bindende Globulin.

SHBG ist die Substanz, die Hormone bindet und durch den Körper transportiert.

Wenn mehr SHBG vorhanden ist, gibt es weniger bioverfügbares Testosteron und Östrogen.

Viele Studien wurden durchgeführt, um die Wirkung von Koffein auf SHBG zu untersuchen.

Eine Studie fand keinen Unterschied im SHBG-Spiegel zwischen koffeinhaltigem und koffeinfreiem Kaffee.

Sehr viele andere Studien haben jedoch höhere zirkulierende SHBG-Werte bei Männern festgestellt, die koffeinhaltigen Kaffee trinken.

Nun, es sieht so aus, als ob Koffein das SHBG erhöht.

Schließlich verringerte entkoffeinierter Kaffee das gesamte und freie Testosteron, während koffeinhaltiger Kaffee das Gesamttestosteron bei Frauen verringerte.

Die Empfehlung lautet, dass Koffeinkonsum in Maßen nicht als schädlich angesehen wird.

Das Fazit

Koffein kann Ihnen im Fitnessstudio helfen, indem es Ihr Arbeitspensum erhöht und es Ihnen ermöglicht, mehr zu trainieren.

Es ist schwierig, einen Rat zu geben, ob Sie trinken sollten oder nicht.

Das kann Ihre gesamte Testosteronproduktion ankurbeln.

Koffein hingegen erhöht das Cortisol und es gibt starke Hinweise darauf, dass es das Insulin verbessert.

Es kann schließlich zu einer Insulinresistenz führen.

Außerdem wird Testosteron unwirksam, wenn das SHBG erhöht ist.

Es wird keine anabole oder androgene Wirkung auf Ihr Gewebe haben, weil es nicht bioverfügbar ist.

Die Betrachtung einzelner Hormone kann den Eindruck einer einzigen Wirkung erwecken.

Es ist jedoch wahrscheinlicher, dass die Wirkung eines Hormons durch die eines anderen ausgeglichen wird.

Wenn es Ihre Insulinausschüttung erhöht, scheint es Ihren gesamten Stoffwechsel zu beeinträchtigen.

Eine gesunde Ernährung, sportliche Betätigung und einen gesunden Schlafrhythmus beizubehalten und gleichzeitig Kaffee in Maßen (ein bis zwei Tassen täglich) zu trinken, ist wahrscheinlich das Beste.

Aufzupassen, was Sie in Ihren Kaffee tun, ist ebenfalls eine gute Idee. Sahne und Zucker enthalten viele Kalorien, die für Ihren Körper schädlich sein können.

Konsultieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie an einer Krankheit leiden oder unerklärliche Symptome nach dem Kaffeetrinken verspüren.

Schließlich sind alle durchgeführten Studien klein und unzureichend.

Deshalb sind robustere Studien und Untersuchungen erforderlich, um die Kausalität nachzuweisen, wenn die Studien statistisch nicht signifikant sind.